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Schadsoftware auf Firmencomputer installiert

Betrugsprävention

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

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STRAUBING. In der Nacht von 19. auf 20.08.2024 wurde eine Firma im Stadtgebiet Opfer eines digitalen Angriffs.

Mitarbeiter der Firma stellten am 20.08.2024 gegen 09.00 Uhr fest, dass auf den Firmenrechnern sogenannte Ransomware (Schadsoftware) installiert und daher keine Benutzung mehr möglich war. Zu einer Kontaktaufnahme der bislang unbekannten Täter kam es nicht.

Nach Anzeige des Angriffs durch die Firma am 20.08.2024, nahm ein Quick-Reaction-Team der Kriminalpolizeiinspektion Straubing die Ermittlungen auf und steht seither im engen Austausch mit der betroffenen Firma. Diese versucht nun in Zusammenarbeit mit ihrem IT-Dienstleister auf vorhandene Datensicherungen zurückgreifen, um den Betrieb wiederherzustellen. Ob Daten abflossen, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ausgeschlossen werden. Dem Unternehmen entstand aufgrund des Dienstausfalles ein vorläufig geschätzter Schaden in Höhe eines unteren 5-stelligen Eurobetrages.

Ransomware – das Tor zur digitalen Erpressung

Internetkriminelle nutzen sog. Verschlüsselungs-Trojaner, um häufig Rechner von Unternehmen zu verschlüsseln bzw. zu sperren. Für die Entsperrung verlangen Sie „Lösegeld“, meist in Form von Kryptowährung. Betroffene sollten auf keine Fall die geforderte Summe zahlen, sondern Anzeige erstatten. Zum einen ist nicht sicher, ob die Daten nach Zahlung des Lösegeldes tatsächlich wieder entschlüsselt werden. Zum anderen können weitere Forderungen folgen.

So können Sie sich vor einer Infektion mit Ransomware schützen

Tipps für Unternehmen

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Internetseite des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik.

26.08.2024, Polizeipräsidium Niederbayern

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

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