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Vier Insassen aus BKH entflohen – 2. Nachtragsmeldung

Polizeipräsidium Niederbayern

Polizeipräsidium Niederbayern

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STRAUBING. Am Samstag, 17.08.2024, kurz nach 21.00 Uhr, entwichen vier Insassen aus dem BKH Lerchenhaid, nachdem sie einen Klinikmitarbeiter angriffen und diesen auch festhielten, um die Öffnung der Pforte zu erzwingen. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei haben noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen. Nach wie vor laufen die Fahndungsmaßnahmen der Polizei, insbesondere mithilfe der Veröffentlichung der Lichtbilder der vier Flüchtigen. 

Bezugsmeldungen:

Die Bayerische Polizei – Niederbayern: Vier Insassen aus BKH entflohen – Warnhinweis des Polizeipräsidium Niederbayern

Die Bayerische Polizei – Niederbayern: Vier Insassen aus BKH entflohen – Öffentlichkeitsfahndung – 1. Nachtragsmeldung

Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt in enger Abstimmung mit der Kriminalpolizei Straubing zum Verdacht der Geiselnahme und der gefährlichen Körperverletzung durch die vier Flüchtigen. Diese befanden sich aufgrund Eigentums- und Betäubungsmitteldelikte im Maßregelvollzug des Bezirksklinikums. Der Mitarbeiter des Klinikums wurde im Gesichtsbereich verletzt und befindet sich weiter in stationärer Behandlung.

Nach wie vor fahndet die Polizei mit Hochdruck nach den vier flüchtigen Männer, insbesondere mithilfe der Veröffentlichung der Lichtbilder der Männer.

Die vier Flüchtigen können wie folgt beschrieben werden:

1. ELER Denis, bosnisch

Nach bisherigen Erkenntnissen soll ELER Denis ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze kurze Hose tragen.

2. KÜHLBORN Moritz, deutsch 

Nach bisherigen Erkenntnissen soll KÜHLBORN Moritz ein weißes T-Shirt und schwarze, lange Sporthose tragen.

3. JERIMIAS Angelo, deutsch

Nach bisherigen Erkenntnissen soll JIRIMIAS Angelo eine Sportjacke mit Kapuze in grau (Hoodie-Jacke) und Turnschuhe tragen.

4. BEQIRI Zeqir, kosovarisch

Nach bisherigen Erkenntnissen soll BEQIRI Zeqir ein schwarzer T-Shirt und eine schwarze Hose tragen.

Die vier Flüchtigen sind als gefährlich einzuschätzen. Die Polizei bittet daher weiterhin, keine Anhalter mitzunehmen, oder den Personen zu nähern. Verständigen Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen oder auch Hinweisen zum Aufenthalt der Flüchtigen umgehend die Polizei über den Notruf „110“.

18.08.2024, Polizeipräsidium Niederbayern

Bild von Volker auf Pixabay

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