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Beschluss des Bundeskabinetts: Sabine Lackner wird künftige THW-Präsidentin

Beschluss des Bundeskabinetts: Sabine Lackner wird künftige THW-Präsidentin

Bild: Technisches Hilfswerk (THW)

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Bei seiner gestrigen Sitzung hat das Bundeskabinett die künftige Präsidentschaft des Technischen Hilfswerks (THW) beschlossen. Die bisherige Vizepräsidentin Sabine Lackner wird ab dem 1. Juli 2023 das THW als Präsidentin leiten. „Ich danke der Bundesregierung für das in mich gesetzte Vertrauen. Ich freue mich sehr auf die künftige Aufgabe und darauf, das THW als Präsidentin zu vertreten. Das THW ist für mich eine Herzensangelegenheit und es erfüllt mich mit Stolz, es in die Zukunft führen zu dürfen“, betont Sabine Lackner. Sie ist die erste Frau an der Spitze des THW und tritt die Nachfolge von Gerd Friedsam an, der Ende Juni 2023 in den Ruhestand geht. „Das THW ist mit seinen mehr als 85.000 Ehrenamtlichen eine ganz besondere Behörde, die mit Sabine Lackner eine erfahrene und engagierte Präsidentin bekommt. Ich wünsche Sabine Lackner für ihre Amtszeit alles erdenklich Gute“, sagt Gerd Friedsam zum Beschluss des Bundeskabinetts.

Sabine Lackner ist die erste Präsidentin des THW. Aktuell ist sie Vizepräsidentin und kann auf einen umfassenden Erfahrungsschatz im THW zurückblicken. Seit dem Jahr 2001 ist sie hauptamtlich im THW beschäftigt. Anfangs verantwortete sie in der THW-Leitung den Bereich der Auslandsprojekte und der internationalen Zusammenarbeit, wechselte dann als Referatsleiterin in den Bereich Ausbildung. Im Jahr 2016 wurde sie als erste Frau zur Landesbeauftragten für den Landesverband Bremen, Niedersachsen ernannt. Seit April 2020 ist sie Vizepräsidentin des THW. „Ich habe das THW in mehr als 20 Jahren in allen Facetten kennengelernt. Diesen Erfahrungsschatz werde ich einbringen. Aber gleichzeitig ist es mir wichtig, immer offen für neue Entwicklungen und Fortschritt zu sein. Als ehrenamtlich getragene Organisation müssen wir mit der Zeit gehen und uns immer wieder neu an die jeweiligen Herausforderungen anpassen“, sagt Lackner.

Bild: Technisches Hilfswerk (THW)

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