Am 30. März konnte Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger wieder eine Besuchergruppe aus ihrem Stimmkreis im Bayerischen Landtag begrüßen, die sich über die Arbeit des Parlamentes informieren wollte. Mit dabei waren einige Beiräte der Offenen Behindertenarbeit der Lebenshilfe Landshut.
Auf der Besuchertribüne verfolgten die Gäste den Schlagabtausch zwischen den Regierungsfraktionen und der Opposition über den Haushalt 2023. In der nachfolgenden Diskussionsrunde gab es dann viele Fragen zum Alltag einer Landtagsabgeordneten. Aber auch Umweltthemen kamen zur Sprache. Insbesondere der Grundwasserschutz wurde angesprochen. „In Zeiten des Klimawandels und sinkender Grundwasserpegel müssen wir alles tun, um unser Grundwasser zu sichern“, erklärte Rosi Steinberger. „Es dient in erster Linie der Trinkwasserversorgung und darf nicht verscherbelt werden.“
Steinberger zeigte sich erfreut, dass die von CSU und FW geplanten Änderungen zur Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms zurückgezogen wurden. „Die Änderungen hätten die Priorisierung der Trinkwasserversorgung aufgeweicht. Durch den gemeinsamen Protest von Kommunen, Trinkwasserversorgern und der Opposition im Landtag konnte das erfolgreich verhindert werden“, so die Abgeordnete.
Foto: Rosi Steinberger