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Betrunkenen Fahrer auf A92 kontrolliert

Autounfall

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Dingolfing: 46-jähriger Pole betrunken bei Verkehrskontrolle aufgefallen

Am Dienstag (21.03.2023) gegen 22:30 Uhr kontrollierten Beamte der Autobahnpolizeistation Wörth/Isar einen 46-jährigen Polen, als dieser mit seinem Kleintransporter auf der A92 in Richtung Deggendorf unterwegs war. Bereits zu Beginn der Kontrolle konnten die Beamten feststellen, dass der Fahrer absolut fahruntüchtig war, was ein Test bestätigte. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der Kraftfahrer wurde zur Blutentnahme verbracht. Im Anschluss wurde durch den 46-jährigen eine Geldstrafe hinterlegt.

Auffahrunfall führt zu weiteren Unfällen

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Am Mittwoch (22.03.23) um 07:30 Uhr konnte eine auf der A92 in Richtung München fahrende 29-jährige aus Otzing auf Höhe des Autobahnkreuz Landshut/B15neu nicht mehr rechtzeitig bremsen als die vorausfahrende 25-jährige Reisbacherin mit ihrem PKW verkehrsbedingt abbremste. Hierbei wurde niemand verletzt und es entstand ein Sachschaden von ca. 11 000,–

Aufgrund des durch den Unfall entstandenen Stau kam es zu einem weiteren Auffahrunfall zweier PKW – Fahrer. Es entstand auch hier Sachschaden i. H v. ca. 12 000,–. Die unfallverursachende 61-jährige Russin, sowie der verunfallte 71-jährige Landshuter wurden nicht verletzt.

Im weiteren Verlauf der Unfallaufnahme kam es dann zu einem größeren Unfallgeschehen. Hierbei spielte der sich aufgrund der vorgenannten Unfälle entstandende Rückstau eine erhebliche Rolle als eine 35-jährige Wallersdorferin den Rückstau zu spät bemerkte und aufgrund dessen in das Heck eines 24-jährigen Eggenfeldeners, woraufhin dieser auf das Fahrzeug eines vorausfahrenden 60-jährigen Künzinger geschoben wurde. Aufgrund der Wucht des Aufpralls kollidierte dieser wiederum mit dem vor ihm stehenden PKW eines 55-jährigen Reisbacher.

Ein weiterer hinterherfahrender 47-jähriger Hauzenberger konnte zwar den vor ihm geschehende Unfall beobachten und entsprechend auf den rechten Fahrtstreifen ausweichen, allerdings schleuderte ihm hier der der PKW des 24-jährigen Eggenfeldeners, der durch die Wucht des ersten Aufpralls vom linken auf den rechten Fahrstreifen gedrückt wurde.

Am Unfall waren insgesamt 9 Personen beteiligt, welcher mit leichten bis mittelschweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser verbracht wurden.

Durch die Wucht verkeilten die Fahrzeuge ineinander, so dass eine Bergung erheblich erschwert war. Zudem war aufgrund der vorausgegangenen Unfälle bereits ein längere Rückstau entstanden, welcher bis zu 8 km lang war. Es musste daher über die AS Wörth/Isar und die AS Dingolfing West ausgeleitet werden.

Die Autobahn musste für zwei Stunden im Bereich zwischen der AS Wörth/Isar und dem AK Landshut/B15neu komplett gesperrt werden und konnte erst im Verlauf zuerst ein- und dann zwei Spurig freigegeben werden. Verkehrsbeeinträchtigungen zogen sich bis in die Mittagsstunden.

Der Gesamtschaden dürfte sich bei knapp 100 000,– bewegen.

Keines der Fahrzeuge war mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Aufgrund des Staus verzögerte sich die Bergung.

Vor Ort waren die Feuerwehren aus Wörth/Isar und Postau mit 30 Mann.

Problematisch verhielt sich zudem fünf Verkehrsteilnehmer die allem Anschein nach dachten, die Rettungsgasse wäre extra nur für sie geöffnet worden. Als sie ihre Chance sahen und sich durch den Stau zwischen den wartenden durchdrückten, durften sie am Ende „ihres“ Spaliers mit den Beamten der Autobahnpolizei Kontakt aufnehmen und ihren Preis in Form eines erheblichen Bußgeldes entgegennehmen.

Pressebericht der Autobahnpolizeistation Wörth an der Isar vom 22.03.2023

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