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Nach einem Pannen-Lkw kommt es zu größeren Verkehrsbehinderungen

Polizei Blaulicht Unfall Flucht

Symbolbild von Gerd Altmann auf Pixabay

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Am Dienstag (23.01.2024), kurz nach Mitternacht, fuhr ein Viehtransporter mit Anhänger auf der A92 in Fahrtrichtung München. Im Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Landshut-West und Moosburg-Nord löste sich ein Reifen des Anhängers, so dass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war. Durch den verlorenen Reifen kam es auch zur Schädigung eines nachfolgenden Pkw. Im verengten Baustellenbereich war es nachfolgenden Lkw mit Überbreite (sog. Schwertransporte) nicht möglich,  am Viehtransporter vorbei zu fahren, so dass sich ein Rückstau bildete. Zur Bergung des Anhängers mussten zunächst die geladenen Tiere, hierbei handelte es sich um Schweine, auf ein anderes Fahrzeug umgeladen werden. Anschließend musste der beschädigte Anhänger mit einem schweren Kran verladen werden. Für diese Arbeiten war die komplette Sperrung der A92 in beide Fahrtrichtungen erforderlich. Es dauerte schließlich bis 06.45 Uhr, bis die Sperrung aufgehoben werden konnte. Der Stau konnte sich jedoch nur zäh auflösen, da sich ein im Stau abgestellter Lkw nicht mehr starten ließ und einen Pannendienst benötigte.

Bereits am Vortag (Montag, 22.01.2024), gegen 20.00 Uhr, kam es zu einen Stau im gleichen Bereich, jedoch in Fahrtrichtung Deggendorf. Hier hatte ein 3,5-Tonnen-Kleintrasporter eine Panne, der aufgrund der Fahrzeugmaße nicht mit einem normalen Abschleppfahrzeug abgeschleppt werden konnte. Auch hierbei kam es zu mehrstündigen Verkehrsbehinderungen bis ca. 22.00 Uhr.

Fahren ohne Führerschein

WÖRTH A. D. ISAR, Lkrs. Landshut: Am Montag (22.01.2024) gegen 14.45 Uhr wurde ein BMW-Fahrer durch Beamte der Autobahnpolizei Wörth a.d. Isar einer Kontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle des 70-jährigen polnischen Staatsbürgers stellte sich heraus, dass diesem das Recht aberkannt wurde, von einer ausländischen Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen. Er hatte somit keinen gültigen Führerschein. Da der Mann keinen festen Wohnsitz in Deutschland nachweisen konnte, musste er eine Sicherheitsleistung für das Strafverfahren hinterlegen. Ferner wurde die Weiterfahrt untersagt.

Pressebericht der Autobahnpolizeistation Wörth a.d. Isar vom 23.01.2024

Symbolbild von Gerd Altmann auf Pixabay

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