Ein Kellerbrand in einem größeren Mehrparteienanwesen an der Marienburger Straße hat am späten Samstagabend kurzzeitig für einen größeren Einsatz gesorgt. Die Rauchentwicklung des Brandes war anfangs so stark, dass vielen Bewohnern die Flucht aus dem Gebäude über das verrauchte Treppenhaus nicht möglich war. Aus diesem Grund wurde zur Sicherheit ein Großaufgebot der Feuerwehr mit mehreren Drehleitern in Marsch gesetzt.
Vor Ort konnte die Lage durch die ersteintreffenden Löschfahrzeuge relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden, so dass für die Bewohner keine Gefahr mehr bestand. Der Brandherd im Bereich eines Kellerabteils konnte von den Atemschutzträgern zügig gelöscht werden, das Brandgut wurde ins Freie verbracht. Anschließend wurde das Gebäude mit mehreren Lüftern noch entraucht und die Brandstelle nochmals mit Wärmebildkameras kontrolliert. Nach Abschluss der Maßnahmen durch die Feuerwehr konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Einsatzstelle wurde an den Kriminaldauerdienst der Landshuter Polizei übergeben. Hinsichtlich Brandursache und Sachschaden laufen die Ermittlungen. Seitens der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Landshut waren unter der Leitung von Stadtbrandrat Sebastian Öllerer und Stadtbrandinspektor Martin Dax die Löschzüge Stadt, Achdorf, Hofberg, Siedlung und Schönbrunn sowie die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung mit rund 80 Kräften vor Ort. Verletzte sind der Feuerwehr zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bekannt.
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Landshut

