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Mit Zukunftstechnik in die Vergangenheit

Mit Zukunftstechnik in die Vergangenheit

Foto: Josef Amann.

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Das eigene Smartphone wird zum Fenster in die Vergangenheit: Das ist das Ziel des Projektes „Die Zeitmaschine. Heimat sichtbar und erlebbar machen“. „Ein richtig guter Ansatz!“, findet Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (CSU). Das sieht der Freistaat genauso und fördert die ‚Zeitmaschine‘ jetzt.

Auf digitalem Wege und unterhaltsame Weise soll die ‚Zeitmaschine‘ Kultur vermitteln. Smartphones werden mit der App zum digitalen Reiseführer. Mithilfe von Augmented und Virtual Reality, 3D-Visualisierungen und Avataren werden Orte und Objekte zur Geschichte und Kultur in der Region nicht nur sicht-, sondern auch erlebbar. Dadurch können zum Beispiel längst verschwundene Gebäude wieder (digital) errichtet werden und die Hintergründe der Bauten und der Bewohner erzählt werden.

„So schafft die ‚Zeitmaschine‘ eine Verbindung zwischen den einzelnen Orten in der Region Landshut. Damit wird dank moderner Technik unsere Geschichte ins Hier und Jetzt transportiert und einem neuen Zielpublikum zugänglich gemacht“, so Radlmeier, Mitglied im Landtagsausschuss für Wissenschaft und Kunst. „Der 7.000-jährigen Geschichte unserer Heimatregion zum Dank gibt es genug Spannendes und Interessantes zu erleben“, ist sich der Abgeordnete sicher. 

Das Projekt des Landkreises und der Stadt Landshut wird nun vom Freistaat gefördert: Rund 300.000 Euro gibt es für die „Zeitmaschine“ durch die Förderrichtlinie „Heimat-Digital-Regional“.

Bildunterschrift: Mit rund 300.000 Euro fördert der Freistaat die „Zeitmaschine“, einem Projekt, mit dem die Geschichte der Region Landshut auf dem eigenen Smartphone sichtbar und erlebbar wird. Mithilfe eines QR-Codes könnte man damit künftig beispielsweise mehr über Ausgrabungs-Funde wie hier in Bayerbach erfahren.

Foto: Josef Amann.

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