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„Neifing – griaß eich!“

„Neifing – griaß eich!“

Foto: Peter Forstner

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Am 16. Juli findet der historische Festumzug anlässlich 900 Jahre Neufahrn statt

„Neifing – griaß eich!“ Dieser Festruf wird am 16. Juli in Neufahrns Straßen erklingen. Dann findet der historische Festumzug anlässlich der 900-Jahr-Feier statt. Hunderte Mitwirkende stellen die Geschichte des Ortes dar. Der Festsonntag ist der Höhepunkt des Jubiläumsjahres.

Um dies möglichst authentisch wirken zu lassen, hat die Gemeinde für die Teilnehmer Gewänder nach historischer Vorlage beim Kostümverleih in Eggenfelden organisiert. Die Kostüme entsprechen der Mode der unterschiedlichen Jahrhunderte. Zu sehen sein werden sie dann am 16. Juli beim Festumzug.

Der Festsonntag ist der Höhepunkt zum 900-jährigen Jubiläum des Ortes, das das ganze Jahr über gefeiert wird. Er beginnt um 10 Uhr mit dem Gottesdienst im Festzelt im Freizeitgelände. Nach dem Mittagstisch stellen sich die Mitwirkenden zum historischen Festzug entlang der Hauptstraße bis zur Erlus und zurück auf. Um 14 Uhr setzt sich der Zug in Bewegung. Dabei wird auch der Ruf „Neifing – griaß eich!“ ertönen.

700 Mitwirkende in historischen Kostümen

Fast 700 Mitwirkende aus 27 Vereinen stellen die Geschichte Neufahrns dar. Jedem Verein wurde eine passende historische Begebenheit zugeordnet, die in originalgetreuen Kostümen und mit viel Liebe zum Detail nachgestellt wird. Die Vorbereitungen und Proben laufen bereits seit Monaten. Mit viel Engagement setzen die Vereine ihre Themen um, und gestalten Motivwägen, die beim Umzug zu sehen sein werden. 

Die Mitwirkenden stellen unter anderem Sigmund Krauß, Pfarrer Jeremias Reimann und Napoleon dar. Thematisiert werden aber auch die Pestzeit, die Eröffnung der Eisenbahnlinie oder der Bau der Thonwarenfabrik. Die genaue Zugreihenfolge ist der Homepage der Gemeinde zu entnehmen. Die Anwohner entlang der Zugstrecke sind aufgerufen, ihre Häuser das gesamte Festwochenende lang festlich zu schmücken.

Begleitet wird der Festumzug von den Schlossbläsern, der Stattkapelle, dem Spielmannszug, den Blechschinda, der historischen Musikgruppe Shalimo und der Drehorgel von Christa Bienek-Erfurth und Hans-Jürgen Erfurth. Nach dem Umzug klingt das Festwochenende im Festzelt mit den Blechschinda aus.

Zugstrecke und Umleitungsführung

Die Wegstrecke wurde aufgrund der Umleitungsführung im Vergleich zum ursprünglich geplanten Verlauf angepasst. Sie führt nun vom Festplatz zum Rathaus, rechts in die Hauptstraße bis zur Erlus, wo umgekehrt wird. Auf dem gleichen Weg geht es dann wieder zurück zum Festplatz. Die Umleitung für den Verkehr aus Richtung Landshut erfolgt durch das Gewerbegebiet Richtung Asenkofen über Winklsaß und die Laaberstraße. Aus Richtung Regensburg kommend wird über die Niederfeld- und Goldbachstraße sowie den Schneiderweg umgeleitet. 

Das Festjahr ist damit aber noch nicht vorbei. Bis zum Jahresende folgen noch weitere Veranstaltungen anlässlich des Jubiläumsjahres. Informationen finden sich auf der Homepage der Gemeinde (www.gemeinde-neufahrn.de) oder auf den Social-Media-Kanälen zur 900-Jahr-Feier.

Weitere Veranstaltungen am Festwochenende

Das Festwochenende beginnt am Freitag, 14. Juli, mit dem Auftritt der Blaskapelle Josef Menzl. Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 17 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf über die Homepage der Gemeinde (www.gemeinde-neufahrn.de) unter „900 Jahre Neufahrn“ sowie im Kaufhaus Stadler oder bei Schreibwaren Fischaleck.

Am Samstag, 15. Juli, treffen sich ab 17 Uhr alle Gesangsbegeisterten im Festzelt zum gemeinsamen Singen. Ziel ist, 900 Sänger zusammenzubekommen. Ab 19.30 Uhr treten dann „Blechschinda“, „De Junga – Die Kapelle“ und „Dezent Böhmisch“ zum Blasmusikbattle an. 

Foto: Rund 700 Kostüme, die der Mode aus verschiedenen Jahrhunderten entsprechen, hat die Gemeinde organisiert. Foto: Peter Forstner

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