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Florian Oßner wieder Kreisvorsitzender

Florian Oßner wieder Kreisvorsitzender

Foto: CSU Landshut-Land

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Die CSU im Landkreis Landshut wählt bei der Kreisvertreterversammlung eine neue Vorstandschaft

Bei der Kreisdelegiertenversammlung des CSU im Landkreis Landshut haben sich die Delegierten im Gasthof Hahn in Zweikirchen geschlossen für den bisherigen Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Florian Oßner ausgesprochen. Über 96 Prozent der 157 Mitglieder stimmten für den Veldener in einer geheimen Wahl. Damit führt er weiterhin die 1861 Mitglieder in 46 CSU-Ortsverbänden im Landkreis Landshut an.

Vernünftige Lösungen statt Ideologie

In seinem Tätigkeitsbericht wurde deutlich, dass die Wiederwahl Zeichen seines starken Engagements ist: „Im vergangenen Jahr haben wir uns zwei wichtigen Themen im Landkreis gestellt. Zum einen der Frage nach der bezahlbaren und zuverlässigen Energieversorgung und zum anderen Fragen der sozialen Teilhabe“, berichtete Oßner. Die Kreisvorstandschaft hat in den letzten Monaten bei ihrer Energietour die Möglichkeiten, aber auch Probleme der Erneuerbaren Energien aus Wind, Wasser, Sonne und Biogas kennengelernt. Bei der Sozialtour nahm man insbesondere die Fragen der Gesundheitsversorgung auf dem Land und das Thema Wohnen in den Blick. Dass diese Angelegenheiten brennen, wurde auch im Grußworte von Staatsminister Christian Bernreiter deutlich. Der Bauminister kritisierte die Ampel-Regierung in Berlin scharf für ihre Planlosigkeit bei der Novellierung des Heizungsgesetzes. Es führe zu starker Verunsicherung und ist in der derzeitigen Fassung für viele nicht umsetzbar. Auch Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier ließ kein gutes Haar an der Ampel und bewertete die Wahlrechtsreform als klaren Angriff auf die CSU. Er fordert „pragmatische Lösungen für die Menschen vor Ort und keine ideologischen Scheuklappen“.

Zusammenhalt wird gelebt

Besonders einig waren sich Oßner, die Bezirksrätin Martina Hammerl und auch Helmut Radlmeier darin, dass der Zusammenhalt innerhalb der CSU im Landkreis Landshut das besondere Pfund der Partei sei. „Die gesamte CSU-Familie, die Ortsvorsitzenden als auch die Kreisvorstandschaft arbeiten engagiert für die Menschen vor Ort“, lobte Oßner. Die Kreisvorstandschaft hat sich nur in wenigen Positionen verändert. So bleiben die Stellvertreter Niederaichbachs Bürgermeister Josef Klaus (137 Stimmen), Weihmichls Bürgermeister Hans-Peter Deifel (135), stellvertretende Landrätin und Frauen-Union-Kreisvorsitzende Claudia Geilersdorfer (127) sowie Baierbachs Bürgermeisterin Luise Hausberger

(125) bestehen. Neu ist der Wenger Gemeinderat Martin Huber (112) in der Stellvertreterposition für die Junge Union. Kreisrat Siegfried Ziegler aus Rottenburg wurde erneut Schatzmeister, der Essenbacher Marktrat Karl-Josef Wenninger kommt neu in die Vorstandschaft als Schriftführer. Sebastian Kraft aus Ergolding führt das Amt des Digitalbeauftragten weiter. Als Kassenprüfer wurden abermals Helmut Wimmer und Claus-Dieter Weindl gewählt. 14 weitere Parteimitglieder komplettieren die erweiterte

Kreisvorstandschaft: Monika Maier (Bodenkirchen), Florian Hölzl (Pfeffenhausen), Sigrid Maier (Tiefenbach), Hans-Dieter Neubauer (Essenbach), Annette Kiermaier (Ergolding), Max Paulus (Bruckberg), Daniel Klein (Geisenhausen), Hans-Peter Gartner (Vilsbiburg), Martin Giftthaler (Rottenburg), Ludwig Spanner (Essenbach), Helmut Maier (Altdorf), Christine Häglsperger (Geisenhausen), Manuel Schott (Wurmsham) und Anja Spies (Arth).

Bildunterschrift: Die neu gewählte Kreisvorstandsspitze der CSU im Landkreis Landshut, u.a. mit Vorsitzendem Florian Oßner MdB (3. von rechts), Bezirksrätin Martina Hammerl (links), Helmut Radlmeier MdL (2. von links), stellv. Landrätin Claudia Geilersdorfer (rechts) und Gastredner Staatsminister Christian Bernreiter (Mitte).

Foto: CSU Landshut-Land

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