Am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz fand auf dem Münchner Jax-Joseph-Platz eine Kundgebung der Initiative „women.life.freedom.munich“ statt. Die Generalsekretärin der BayernSPD, Ruth Müller, MdL war als Rednerinvor Ort, um ihre Solidarität mit den Demonstrierenden im Iran auszudrücken. „Wir stehen an der Seite der mutigen Iranerinnen und Iraner, die für die Freiheit in ihrem Land demonstrieren“, versicherte Müller ihre Solidarität. Denn man wisse aus der eigenen Geschichte um die Werte der Demokratie und der Freiheit und wie schwer sie erkämpft worden seien. Die Menschen, die gegen den Terror des Mullah-Regimes demonstrieren, könnten dazu beitragen, die Zukunft des Irans verändern und verdienen daher jegliche Unterstützung. „Lassen Sie uns gemeinsam für eine bessere Welt kämpfen, in der es selbstverständlich ist, dass nicht ein Regime das Sagen hat, sondern ein demokratisch gewähltes Parlament und in der Frauen und Mädchen in die Schule gehen können. Eine Welt, in der Menschen frei entscheiden können, was sie anziehen und wie sie leben wollen“, so Müller. Denn nur dann werden die nächsten Generationen in Frieden und Freiheit aufwachsen können. „Menschenrechte sind nicht verhandelbar“, bekräftigte die SPD-Politikerin auf der Kundgebung und deshalb unterstütze man auch die Sanktionen, die von der EU verhängt worden sind. Neben der SPD-Landtagsabgeordneten sprachen noch weitere Politiker und Unterstützer wie beispielsweise der Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete Danial Ilkhanipour und die Journalistin Düzen Tekkal, die als Kriegsberichterstatterin tätig ist und auf der Münchner Sicherheitskonferenz anwesend war.
Foto: Düzen Tekkal, Dr. med. Rabee Mokhtari (Organisatorin), Ruth Müller, MdL
Fotograf: Lukas Quenzer