BAUARBEITEN AM JOHANN-WEISS-STEG LAUFEN NACH PLAN

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Am Mittwoch fand der symbolische Spatenstich für den Neubau des Johann-Weiß-Stegs statt, der bis Juni 2025 fertiggestellt werden soll. Zum Spatenstich kamen neben Oberbürgermeister Alexander Putz auch führende Vertreter des Referats Bauen und Umwelt der Stadt Landshut, CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner, die Landtagsabgeordneten Jutta Widmann (FW) und Ruth Müller (SPD), Regierungspräsident Reiner Haselbeck sowie der Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter. Die in die Jahre gekommene Brücke über die Kleine Isar – zwischen der Inneren Regensburger Straße und dem Franz-Högner-Weg beziehungsweise dem Johann-Weiß-Weg – wird in den kommenden Monaten durch ein neues Bauwerk ersetzt. Die lichte Breite zwischen den Geländern wird dabei von 3,70 Metern auf 5,75 Meter erhöht. „Rad- und Fußgängerweg werden künftig außerdem getrennt verlaufen. Eine wichtige Anpassung im Hinblick auf die Verkehrssicherheit“, betonte Putz. „Durch die Ausführung mit nur einem Brücken-Pfeiler sinkt zudem die Gefahr, dass sich Treibgut verkeilt, welches die Isar bei Hochwasser mit sich führt.“

Inzwischen wurde die alte Brücke vollständig abgerissen. Eine aufgeschüttete Baustraße dient dazu, den Brückenpfeiler in der Flussmitte zu errichten. Zur Tiefengründung konnten bereits die Bohrpfähle gesetzt werden. Als nächste Arbeitsschritte erstellt die ausführende Baufirma die Schalungen und Bewehrungen für die Fundamente, um sie anschließend zu betonieren. Bauminister Bernreiter zeigte sich begeistert von der Baumaßnahme: „Der Neubau ist ein bedeutendes Radwegebauprojekt der Stadt Landshut. Die künftige Trennung von Fußgängern und Radfahrern wird die Verkehrssicherheit erhöhen und macht die Brücke damit künftig auch attraktiver für beide Gruppen. Als Freistaat haben wir daher gerne bei der Abwicklung der Förderung unterstützt. Der Radverkehr ist ein zentraler Bestandteil der bayerischen Mobilitäts- und Klimapolitik.“

Beim neuen Brücken-Bauwerk wird neben den vorhandenen Spartenleitungen für Strom, Gas und Daten zusätzlich auch eine Fernwärmeleitung der Stadtwerke Landshut über die Kleine Isar geführt. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 3,3 Millionen Euro, davon circa 2,57 Millionen Euro für den Brückenbau. Die Maßnahme wird durch das Sonderprogramm Stadt und Land gefördert. Die Fördersumme beträgt 2,142 Millionen Euro.

Foto: Stadt Landshut (Verwendung mit Quellenangabe honorarfrei möglich)

Bildunterschrift Gruppenbild: Griffen gemeinsam zum Spaten (von rechts): Planer Dr. Werner Weigl von der BBI – Bauer Beratende Ingenieure GmbH, SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner, Oberbürgermeister Alexander Putz, Bauminister Christian Bernreiter, FW-Landtagsabgeordnete Jutta Widmann, Regierungspräsident Rainer Haselbeck, WADLE Bau-Geschäftsführer Arno Staudinger, Michael Brey, stellvertretender Leiter des Referats für Bauen und Umwelt, sowie Stadtwerke-Leiter Jürgen Fürst.

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