Japanische Sportjugend-Delegation besucht Abgeordnetenbüro von Ruth Müller, MdL

Japanische Sportjugend-Delegation besucht Abgeordnetenbüro von Ruth Müller, MdL
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Landshut – Im Rahmen des 52. Deutsch-Japanischen Sportjugend-Simultanaustauschs besuchte eine 15-köpfige Delegation mit Sportler:innen aus Japan und der Region Landshut das Abgeordnetenbüro der SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller. Die Jugendlichen, die über die Bayerische Sportjugend in der Region zu Gast sind, informierten sich gemeinsam mit ihren Betreuer:innen über das politische System in Bayern und die Rolle des Sports in der Gesellschaft.

Begleitet wurde die Delegation von Stefan Werner (Bayerische Sportjugend) und Yamamoto Katsunori (Japan Junior Sport Clubs Association). Ruth Müller erläuterte in einem kurzen Überblick ihre Aufgaben als Landtagsabgeordnete sowie die Bedeutung des Ehrenamts und der staatlichen Unterstützung für den Sport in Bayern: „Der Freistaat unterstützt Sportvereine, Jugendarbeit und Trainerlehrgänge finanziell – das Ehrenamt ist dabei eine tragende Säule“, so Müller.

Aktuell befasst sich der Bayerische Landtag auch mit der Frage, ob sich Bayern für Olympische Spiele 2036 oder 2040 bewerben soll – eine großartige Chance, um den Sport auf allen Ebenen zu fördern und internationale Zusammenarbeit sichtbar zu machen.

In der anschließenden Fragerunde ging es unter anderem um Müllers persönlichen Werdegang und ihre Motivation für ihr politisches Engagement. Besonders beeindruckt zeigten sich die Gäste vom ehrenamtlichen Einsatz vieler Menschen im deutschen Sportsystem – von Trainer:innen bis zu Helfer:innen bei Veranstaltungen oder Reparaturarbeiten am Vereinsheim.

„Sport verbindet – über Sprachen und Grenzen hinweg“, sagte Müller. „Und gerade im Jugendbereich trägt er enorm zur Persönlichkeitsentwicklung, zum Zusammenhalt und zur internationalen Verständigung bei.“ Die Delegation ist insgesamt 14 Tage in Deutschland unterwegs und wird im Rahmen des Austauschs verschiedene sportliche Begegnungen und kulturelle Aktivitäten erleben. Nächstes Jahr werden deutsche Jugendliche aus Niederbayern zum Gegenbesuch in die Tohoku-Region nach Japan reisen.

Foto: Paul Thieme

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