Interessierte können sich bis Ende November als Delegierte bewerben
Er spielt in der Stadt eine entscheidende Rolle bei der Vertretung der Interessen von Menschen mit (drohender) Behinderung – der Behindertenbeirat. Die Amtszeit des aktuellen Gremiums endet im Mai 2026. Der Stadtrat hat daher die Aufgabe, neue Mitglieder für die Delegiertenversammlung zu berufen. Die Delegierten üben das Amt vier Jahre aus. Für die Delegiertenversammlung können sich mindestens 25 Personen bewerben.
Interessierte haben ab sofort bis Ende November die Möglichkeit, sich für die Delegiertenversammlung für den Behindertenbeirat zu bewerben. Sie müssen im Stadtgebiet leben und zur Übernahme eines Ehrenamtes berechtigt sein. Eine weitere Voraussetzung ist, dass entweder ein Grad der Behinderung von 50 bis 100 vorliegt oder eine entsprechende Gleichstellung besteht. Es können sich auch gesetzliche Vertreter von Menschen mit Behinderung melden. Die Mitglieder der Delegiertenversammlung wählen in ihrer ersten Sitzung – die für Dienstag, 12. Mai 2026, ab 16.30 Uhr geplant ist – aus ihrer Mitte die Mitglieder des Behindertenbeirats. Dieser ist anschließend vier Jahre im Amt.
Sowohl die Tätigkeit in der Delegiertenversammlung als auch im Behindertenbeirat ist ehrenamtlich. Der Behindertenbeirat hat laut Satzung die Aufgabe, „die Interessen der Menschen mit Behinderung oder von Behinderung bedrohter Mitbürger zu vertreten und unterstützt sie zur gleichberechtigten Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft“.
Interessenten werden gebeten, sich beim Sozialamt, Luitpoldstraße 29a, 2. Stock, Zimmer 208, zu melden. Dabei ist der Personalausweis und der Schwerbehindertenausweis oder der Gleichstellungsbescheid vorzulegen. Bei gesetzlichen Vertretern ist ein gültiger Betreuerausweis vorzulegen. Berücksichtigt werden die Meldung der Reihenfolge entsprechend.
Weitere Informationen gibt es auch online unter www.landshut.de/behindertenbeirat.
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