200 Euro für alle 18-Jährigen

Kultur pur
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Auch Landshuter Kulturanbieter und Händler machen mit beim „KulturPass“ der Bundesregierung

Der „KulturPass“ ist ein Angebot der Bundesregierung für alle, die im Jahr 2023 18 Jahre alt werden. Diese Jugendlichen erhalten ab ihrem Geburtstag ein Budget von 200 Euro, das sie in der „KulturPass“-App für Eintrittskarten, Bücher, CDs, Musikinstrumente und vieles andere innerhalb von zwei Jahren völlig frei einsetzen können. Zugleich soll die lokale Kulturlandschaft gefördert werden. Das Konzept ist einfach: Konzertanbieter, Theater, Buchhandlungen, Kinos und Musikgeschäfte laden auf einem Portal ihre Angebote hoch.

„Die ,KulturPass‘-App ist ein tolles Angebot, von dem alle frisch volljährigen Landshuterinnen und Landshuter profitieren. Wir versprechen uns davon vermehrt junges Publikum in den Kinos, Theatern und Buchhandlungen im Stadtgebiet“, sagt Oberbürgermeister Alexander Putz. Sehr sinnvoll sei auch, dass demnächst verstärkt Workshops in der App angeboten werden, ergänzt der Rathaus-Chef. Und in der Tat: Zahlreiche Landshuter Kulturanbieter und Händler haben bereits eine ganze Menge Veranstaltungen und Kulturideen auf dem Portal hochgeladen und ergänzen diese laufend. Neben Büchern und Kino-Eintrittskarten werden zahlreiche Tickets für Konzerte und Theateraufführungen angeboten, etwa im Rocketclub, der Alten Kaserne, im Salzstadel, im kleinen Theater und im Stadttheater sowie in der Sparkassen-Arena und der Live-Box.

Mit dem Guthaben können in Landshut außerdem Musikinstrumente gekauft oder Workshops, beispielsweise an der Töpferscheibe, besucht werden. „Die Kulturanbieter in Landshut haben ein breites Angebot in die App hochgeladen und es wird jeden Tag mehr. Ich beneide alle, die dieses Jahr 18 werden und den ,KulturPass‘ nutzen dürfen“, äußert sich die städtische Kulturbeauftragte, Uta Spies, begeistert.

In Landshut leben rund 651 junge Menschen, die 2005 geboren sind. Um das Guthaben einzulösen, müssen sie sich lediglich in der „KulturPass“-App registrieren. Dafür benötigen sie ihren Personalausweis.

Foto: martaposemuckel/Pixabay.

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