Landesstiftung fördert fünf Projekte in der Region Landshut mit 150.000 Euro

Besuch in Pullman City
Teilen

Der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung hat über Anträge zur Projektförderung entschieden. Wie die Landshuter Stimmkreisabgeordnete Ruth Müller mitteilte, werden auch fünf Projekte in der Region begünstig.

Müller, die nicht nur SPD-Landtagsabgeordnete, sondern auch Präsidin in der Dekanatssynode des Dekanats Landshut ist, freut sich besonders über die Förderung der zwei Projekte ihrer Gemeinde.

So erhält die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Christuskirche in Landshut einen Zuschuss in Höhe von 51.000 Euro für die Sanierung des Pfarrhauses. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 2.350.000 Euro.


Die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Erlöserkirche in Landshut erhält für die Sanierung des Kirchturms und die Errichtung eines barrierefreien Zugangs zur Erlöserkirche einen Zuschuss von 21.000 Euro.

Auch in Landshut erhält die Zisterzienserinnenabtei Seligenthal einen Zuschuss von 1142 Euro für die Sanierung des östlichen Altars in der Preysingkapelle des Klosters Seligenthal. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 12.679 Euro.

Auch zwei Projekte im Landkreis Landshut profitieren von der Förderung der Stiftung. Für die Erneuerung des Fensterbestandes des Schlosses Ast (Gemeinde Tiefenbach) gewährt sich Stiftung einen Zuschuss über 24.000 Euro. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 360.000 Euro.

Zuletzt erhält die Kath. Pfarrkirchenstiftung St. Petrus Grammelkam einen Zuschuss von 55.500 Euro für die Außenrenovierung der Kath. Filialkirche Mariä Himmelfahrt in Preisenberg (Gemeinde Kumhausen). Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1.409.254 Euro. Das Landesamt für Denkmalpflege hatte zu den Zuschuss geraten, weil den Gebäuden eine (über-)regionale Bedeutung beigemessen wird. „Kirchen sind Orte des Zusammenkommens und des Halts“, betont Müller. Gerade in unruhigen Zeiten setzt die Bayerische Landesstiftung mit der Förderung der Sanierung von Kirchen ein Zeichen, wie wichtig solche Orte sind und hilft dabei, diese als Mittelpunkte von Dörfern und Gemeinden lebendig zu halten.

Foto: Jens Hartmann

weitere Beiträge