Erhöhte Bundeswehrpräsenz in Stadt und Landkreis vom 6. bis zum 16. Juli zu erwarten – Landshuter Hauptfeuerwache dient als Kommandozentrale
Das in Freyung stationierte Aufklärungsbataillon 8 der Bundeswehr probt vom 6. bis zum 16. Juli 2024 im Rahmen der Übung „Golden Serve“ in Ober- und Niederbayern. Auch in Stadt und Landkreis Landshut ist in diesem Zeitraum mit erhöhter Militärpräsenz zu rechnen, darunter nach Angaben der Bundes-wehr auch Fahrzeuge wie der Spähwagen „Fennek“ und der Transportpanzer vom Typ „Fuchs“. Im Stadtgebiet Landshut werden zudem – wie schon bei einer ähnlichen Bundeswehr-Übung im vergangenen Jahr – erneut einige Liegenschaften der Stadt in die Übung mit eingebunden. So dienen Räumlichkeiten des Zivil- und Katastrophenschutzes in der Hauptfeuerwache an der Niedermayerstraße von Montag, 8. Juli, bis Sonntag, 14. Juli, als Kommandozentrale. Auf dem Gelände der Bauamtlichen Betriebe der Stadt an der Parkstraße in Altdorf wird von Freitag, 12. Juli, bis Sonntag, 14. Juli, ein Versorgungslager aufgebaut. Ebenfalls in diesem Zeitraum werden auf dem Areal der Verkehrsbetriebe der Stadtwerke an der Schulstraße in Schönbrunn Bundeswehrfahrzeuge untergestellt.
Laut Bundeswehr ist die Übung ein wichtiger Bestandteil der Soldatenausbildung und dient dazu, realistische Szenarien außerhalb der Kaserne zu simulieren. Dadurch sollen die Truppen bestmöglich auf ihre Aufgaben vorbereitet werden. Die Sicherheit der Zivilbevölkerung habe dabei selbstverständlich oberste Priorität; eine Gefährdung der Bürgerschaft durch die Übungsaktivitäten ist nicht zu befürchten. Sollten während der Übung dennoch Probleme auftreten, etwa Munitionsfunde (Übungsmunition) oder Flurschäden durch Truppenbewegungen, steht allen Betroffenen unter den Nummern 08551/912-2020 oder 2007 das Bürgertelefon des Aufklärungsbataillons 8 zur Verfügung.
Foto: Stadt Landshut (Verwendung mit Quellenangabe honorarfrei möglich)
Bildtext: Aufgrund der Bundeswehr-Übung „Golden Serve“ ist ab dem Wochenende auch in der Region Landshut mit erhöhter Militärpräsenz, darunter gepanzerte Fahrzeuge, zu rechnen.