Mitglieder der Meistermannschaft trugen sich ins Goldene Sportbuch ein – OB Putz: „Titel ist Lohn und Bestätigung für überragende Nachwuchsarbeit des Vereins“
Deutscher U20-Meister 2024: Die DNL-Mannschaft des EVL hat in der vergangenen Woche mit ihrem Finalsieg über die Eisbären Juniors Berlin ein Stück Landshuter Sportgeschichte geschrieben. Um diesen großen Erfolg gebührend zu würdigen, empfing Oberbürgermeister Alexander Putz Spieler, Trainer und Betreuer des Teams sowie die Vereinsvorstandschaft mit Präsident Alexander Steiger an der Spitze am Montag zu einem feierlichen Empfang im Rathausprunksaal. Im Rahmen dieser Veranstaltung, zu der neben zahlreichen Angehörigen der Sportler auch EVL-Legende Alois Schloder gekommen war, durften sich die Teammitglieder zudem im Goldenen Sportbuch der Stadt verewigen.
Der Weg zur Meisterschaft sei für die Landshuter Eishockey-Youngster durchaus steinig gewesen, betonte OB Putz: „Von Tabellenplatz fünf aus startet man schließlich nicht gerade als heißester Titelkandidat in die Playoffs.“ Doch mit Moral, Teamgeist, unbändigem Siegeswillen und nicht zuletzt Nervenstärke sei es der Mannschaft gelungen, einen Favoriten nach dem anderen auszuschalten: Nach dem ERC Ingolstadt im Viertelfinale und der Düsseldorfer EG im Halbfinale hatten auch die Eisbären Berlin in der Endspielserie erst im alles entscheidenden fünften Spiel der Best-of-Five-Serie das Nachsehen. „Diesen sensationellen Erfolg kann man gar nicht hoch genug einschätzen“, sagte Putz. „Wir sind stolz auf diese Mannschaft, die bundesweit beste Werbung für den EVL und die Sportstadt Landshut betrieben hat.“ Für den Klub wiederum sei der Titelgewinn „der schönste Lohn für die überragende Nachwuchsarbeit, die seit Jahrzehnten geleistet wird. Davon profitiert allem voran die deutsche Nationalmannschaft, in die regelmäßig auch für Weltmeisterschaften und Olympische Spiele Landshuter berufen werden.“
Fotos: Stadt Landshut/Christian Fölsner (Verwendung mit Quellenangabe honorarfrei möglich)
Bildtexte: „empfang_dnlteam_2“: Im Schatten des Meisterpokals trugen sich die Teammitglieder ins Goldene Sportbuch der Stadt ein.