„Atempause“ in Gedenken an Hans Krieger

„Atempause – Leselust in der AWO“
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Vorlesepate Herbert Schuster liest am Montag aus dem Lyrikband „Asphalt-Zebra. Animalphabetische Verse“„Atempause“ in Gedenken an Hans Krieger

Am Montag sind erwachsene Literaturliebhaber ab 15 Uhr eingeladen, sich eine Stunde lang vorlesen zu lassen und anschließend auszutauschen. Vorlesepate Herbert Schuster erinnert mit Auszügen aus dem „Asphalt-Zebra. Animalphabetische Verse“, einem Lyrikband aus Hans Kriegers Feder und mit Zeichnungen von Christine Rieck-Sonntag, an den zuletzt in Landshut ansässigen Schriftsteller.

Der Gedichtband enthält dutzende humoristische Tiergedichte, von denen Schuster seine Favoriten vortragen möchte. Mit diesen Tiergedichten reiht sich der Lyriker und Publizist Hans Krieger in eine alte Tradition ein, die von der Antike bis zu Wilhelm Busch, Christian Morgenstern und Robert Gernhard reicht. Sprachwitz, Satire und Skepsis mischen sich in befreienden Humor. Künstlerin Christine Rieck-Sonntag, die zu allen Gedichtbänden Kriegers Zeichnungen oder Bildzyklen beigesteuert hat, stellt der Stadtbücherei einige originale, farbige Drucke der Tiermotive aus dem Band zur Verfügung. Sie können bei der Atempause und für ein paar Wochen danach im Salzstadel betrachtet werden.

Ein Getränk und der Eintritt zur offenen Lesestunde sind frei. Der Zugang zur Stadtbücherei ist barrierefrei.

Foto:
Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Landshut (Abdruck mit Quellenangabe honorarfrei)

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