Dekanin Dr. Nina Lubomierski predigt zur Einführung von Sandra Sesselmann
Am „Jubilate“-Sonntag hat die Kirchengemeinde der Dreieinigkeitsrottenburg Verstärkung im Amt der Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung bekommen: Sandra Sesselmann wurde in einem feierlichen Gottesdienst beauftragt, künftig diesen Dienst ausüben zu dürfen. Dekanin Dr. Nina Lubomierski erteilte der Religionspädagogin den Segen. Begleitet von den beiden Assistenten Pfarrerin Veronika Mavridis und Prädikant Willi von der Heiden bekräftigte Sandra Sesselmann mit ihrem „Ja, mit Gottes Hilfe“ die Frage der Dekanin, ob sie zum Dienst in der Kirche bereit sei. Die beiden Assistenten begleiteten die Berufung mit ausgewählten Segenssprüchen. Feierlich umrahmt wurde der Gottesdienst von Angelika Rohrmeier und dem Kirchenchor. Sandra Sesselmann darf sich nun aus ihrer eigenen Lebenserfahrung und einem anderen Blickwinkel als der einer Theologin in die Kirchengemeinde einbringen. Sie dürfe nun selbst Predigten schreiben und das Abendmahl feiern und die Kirchengemeinde Rottenburg werde durch dieses Ehrenamt vielfältiger und reicher
Für den Kirchenvorstand bedankte sich Ruth Müller, MdL bei Sandra Sesselmann Willi ihr jahrelanges Engagement in der Kirchengemeinde. „Ohne Sandra Sesselmann wäre die Kirchengemeinde in Rottenburg in den letzten Jahrzehnten um vieles ärmer gewesen“, erinnerte Müller beispielsweise an die Eltern-Kind-Gruppen, die Konfirmandenbegleitung oder die vorweihnachtlichen Bastelstunden und das Krippenspiel. „Das Ehrenamt ist auch in unserer Kirche unverzichtbar und bereichert alle, die sich einbringen“, so Müller. Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst gab es bei herzhaften und süßen Häppchen noch Gelegenheit, sich miteinander auszutauschen und Sandra Sesselmann dankte allen, die sie auf ihrem Weg durch die Ausbildung begleitet hatten.
Foto: Jasien Sesselmann
v. l. n. r.:
Der Kirchenvorstand gratuliert zur Einführung Sandra Sesselmann:
Pfarrerin Veronika Mavridis, Prädikant Willi von der Heiden, Dagmar von der Heiden, Sandra Sesselmann, Ruth Müller, MdL und Dekanin Dr. Nina Lubomierski