Neuer Promotionsfilm wurde aus Zusammenschnitten der Aufführung von 2017 produziert und ist für Medien, Gastronomie und Handel kostenfrei verfügbar
Vier Jahre warten heißt es normalerweise von einer Aufführung der „Landshuter Hochzeit 1475“ bis zur nächsten. Eine lange Durststrecke für alle Mitwirkenden und Freunde von Europas größtem Historienspiel, die diesmal coronabedingt sogar noch zwei Jahre länger ausfiel: Statt wie ursprünglich geplant im Sommer 2021 wird die nächste „LaHo“ nun vom 30. Juni bis zum 23. Juli 2023 gefeiert. Aus diesem Anlass hat die Stadt Landshut einen Promotionsfilm aus Mitschnitten der Aufführung von 2017 produzieren lassen. Fabian Ölbaum von der Agentur „we make Film“ erstellte mit Bildmaterial des veranstaltenden Vereins „Die Förderer e.V.“ einen 40-sekündigen Beitrag, der nun von interessierten Medien, aber auch von Hotellerie, Gastronomie und Handel kostenfrei zur Bewerbung der Landshuter Hochzeit genutzt werden kann.
Neben Filmmaterial von Claus Zettel griff Ölbaum dabei auch auf Sequenzen des Promotionsfilms zur Bewerbung der „Landshuter Burgausstellung 2021/22“ zurück. Der neue „LaHo“-Promotionsfilm eignet sich insbesondere für Social-Media-Kanäle, Homepages oder unternehmenseigene Formate, wie zum Beispiel Gastro-TV, Hotel-TV oder U-Screens und steht unter dem Link www.landshut.de/lahopromofilm zum Download bereit.
Bei jeder Aufführung der „Landshuter Hochzeit 1475“ spielen etwa 2.500 Mitwirkende die Feierlichkeiten rund um die Eheschließung Herzog Georgs von Bayern-Landshut und der polnischen Königstochter Hedwig nach. Die Hochzeit war seinerzeit ein Ereignis von europäischer Dimension und sollte das üppigste Fest des ausgehenden Mittelalters werden. Das Motto dieses größten und aufwändigsten historischen Kostümfests, das die Landshuter zum eigenen und zum Vergnügen von Gästen aus aller Welt voller akribischer Hingabe zum Detail mit Leben füllen, lautet „Eine Stadt spielt Mittelalter“ – und das so perfekt, dass auch Historiker und Experten begeistert sind. Die „Landshuter Hochzeit 1475“ ist sowohl bayerisches als auch deutsches immaterielles Kulturerbe.
Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay