„Ich freu‘ mich drauf!“

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Ausbildungsbeginn beim Staatlichen Bauamt Landshut

Heute ist es so weit: Vinzenz Simbürger beginnt seine Ausbildung in der Straßenmeisterei beim Staatlichen Bauamt Landshut. Drei Jahre dauert die Ausbildung zur Straßenwärterin bzw. zum Straßenwärter und hält viele berufliche Chancen bereit.

Vinzenz Simbürger war auf der Realschule in Neufahrn und hat schon mehrere verschiedene Praktika hinter sich gebracht. Dann fasste er den Entschluss: Ab 2. September wird er seine Ausbildung zum Straßenwärter in Landshut beginnen. Die Berufsschule sowie die überbetriebliche Ausbildung werden in Würzburg und Gerolzhofen stattfinden.

„Auf das Arbeiten mit den Fahrzeugen und deren Werkzeugen freue ich mich sehr.“, sagt Vinzenz. Für diese Arbeiten wird ihm hochwertige Arbeits- und Schutzkleidung zur Verfügung gestellt. Um die Fahrzeuge entsprechend führen zu können, braucht es allerdings einen PKW bzw. LKW Führerschein. Die Kosten dafür übernimmt das Staatliche Bauamt. Einen weiteren besonderen Pluspunkt sieht Vinzenz darin, mit den Kolleginnen und Kollegen im Team an der frischen Luft arbeiten zu können und gemeinsam viele verschiedene Aufgaben erledigen zu können.

Alfred Ottendorfer ist Straßenmeister in der Straßenmeisterei Landshut. Er ist für die Ausbildung von Straßenwärterinnen und Straßenwärtern zuständig. Auch er schätzt die Vorzüge, die dieser Beruf mit sich bringt: Die Freude am selbstständigen und handwerklichen Arbeiten im Freien sowie die Sinnhaftigkeit seiner Tätigkeit als Dienstleister für die Bürger. Besonders Autofahrer profitieren maßgeblich von der Arbeit, die die Straßenmeistereien zu jeder Jahreszeit verrichten. Dabei spielt nicht nur der Winterdienst eine Rolle. Auch das Überwachen der Straßen, das Verwalten des Fuhrparks und der Geräte in der Straßenmeisterei sowie Personalführung gehören dazu. Für Vinzenz eine ideale Mischung, denn sein Ziel während der Ausbildung ist es „viele unterschiedliche Fähigkeiten zu erlernen.“

 „Wir freuen uns immer, wenn sich jemand für eine Ausbildung in der Straßenmeisterei entscheidet. Die Straßenmeisterei benötigt für die Zukunft dringend junge Nachwuchskräfte“, sagt Ottendorfer. „Nach der Ausbildung gibt es bei uns in der Straßenmeisterei so viele Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln.“ Und dabei sind die klassischen Aufstiegsmöglichkeiten nur einer von mehreren Aspekten. So kann man nach drei Jahren Ausbildung beispielsweise Kolonnenführer, Streckenwart oder Bauaufseher werden. Die besten eines Jahrgangs können zum Bautechniker gefördert werden, anschließend in die Beamtenlaufbahn 2. QE einsteigen und Leiterin bzw. Leiter einer Straßenmeisterei werden.

Foto: Franziska Weigand/ Staatliches Bauamt Landshut

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