Am „Tag des offenen Denkmals“ gibt es in Landshut ein umfangreiches Angebot mit 35 Programmpunkten, auch für Kurzentschlossene. Zwei Drittel können spontan, ohne Ticket, besucht werden. Dazu zählen die Burg Trausnitz, die Kirche St. Ottilia in Salzdorf, der Herzoggarten, die Kirchen Alt- und Neu-St. Nikola sowie die evangelisch-lutherische Erlöserkirche.
Alle anderen denkmalgeschützten Kirchen, Klöster und Profanbauten befinden sich im Innenstadtbereich: St. Martin samt Unterkirche, die Schatzkammer von St. Martin, die Jesuitenkirche in der Neustadt, der Dachstuhl des Herzogskastens (heute Post), das Bauzunfthaus, die Theklakapelle, die Heiligkreuzkirche, St. Jodok, die Dominikanerkirche am Regierungsplatz, das Erdgeschoss des Stadels in der Ländgasse 115, der Heiliggeiststadel, der Röcklturm, die Abtei Seligenthal, die Kirche St. Sebastian und der Jägerwirt im Nikolaviertel. In vielen historischen Bauten sowie im Herzogsgarten werden Kurzführungen angeboten. Ohne Ticket besucht werden kann auch der Kurzvortrag von Thomas Stangier im Salzstadel über „St. Sebastian und das Große Landshuter Schießen“, eine Führung auf den Spuren der Fischerfamilie Lichtenwallner und eine Führung durch das Nikolaviertel.
Unter www.landshut.de/denkmaltag gibt es das Programm mit allen Informationen. Die Print-Version liegt in der Tourist-Info im Rathaus aus. Tickets für limitierte Angebote sind vergriffen mit Ausnahme für die Führungen im Rathausprunksaal. Sie können kostenfrei online gebucht werden.
Fotos: Stadt Landshut (Verwendung mit der jeweiligen Quellenangabe honorarfrei möglich)
BU: 14 Seligenthal: Abtei Seligenthal – Das Kloster öffnet von 14 bis 16 Uhr seine Pforten.