Vorlesepatin Petra Möllerfrerk liest am Montag, 9. Januar, aus Robert Seethalers „Der letzte Satz“
Die erste „Atempause“-Lesung des neuen Jahres im Lesecafé der Stadtbücherei im Salzstadel gestaltet am Montag, 9. Januar, Vorlesepatin Petra Möllerfrerk. Diesmal geht es um Robert Seethalers Roman „Der letzte Satz“.
Ab 15 Uhr sind erwachsene Literaturliebhaber eingeladen, sich eine Stunde lang aus dem Roman vorlesen zu lassen und sich auf der Basis des Gehörten auszutauschen. Autor Robert Seethaler erzählt in „Der letzte Satz“ die letzte Reise des Künstlers Gustav Mahler. Wie die Vorgängerromane dieses Autors „Ein ganzes Leben“ und „Das Feld“ zeigt sich auch diese Erzählung in Seethalers Prägnanz, Kürze und Kunst der Verdichtung. Das bewunderte Genie Mahler hat in zehn Jahren in New York erst die Metropolitan Opera und dann die New Yorker Philharmoniker geführt und war zuvor in Wien zum Star avanciert. Im Frühjahr 1911 ist er mit dem Dampfschiff auf dem Weg zurück dorthin. Das ergreifende Porträt des Ausnahmemusikers am Ende seines Weges, als müde gewordener Herzkranker, dem die Vergangenheit in Form von bewegenden Erinnerungsepisoden wieder begegnet, stellt Vorlesepatin Petra Möllerfrerk in Auszügen bei der „Atempause“ vor.
Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit, sich über das Gehörte auszutauschen. Ein Getränk und der Eintritt zur offenen Lesestunde sind frei. Das Lesecafé ist barrierefrei zugänglich.
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Stadt Landshut (Verwendung mit Quellenangabe honorarfrei möglich)
Bildtext:
Vorlesepatin Petra Möllerfrerk unterhält die Gäste bei der nächsten Atempause in der Stadtbücherei im Salzstadel am Montag, 9. Januar.