Offizielle Verkehrsfreigabe des neuen Geh- und Radwegeszwischen Wiesendorf und Radldorf
Das Wetter war nicht unbedingt Radfahrerfreundlich. Strömender Regen, pfeifender Wind – und doch war die Stimmung am Montag heiter. Denn der Geh- und Radweg zwischen Wiesendorf und Radldorf im Zuge der Kreisstraße SR 20 wurde offiziell für den Verkehr freigegeben.
Mit diesem letzten Teilstück wurde nun die letzte Lücke von der Stadt Straubing bis zum Bahnhof in Radldorf geschlossen. „Wir haben im Bereich der Radwege in den letzten Jahren viel gemacht und dieser Lückenschluss fügt sich hervorragend in das Gesamtkonzept ein“, freute sich Landrat Josef Laumer bei der Verkehrsfreigabe.
Von den Gesamtkosten von rund 572.000 Euro wurden rund 429.000 Euro durch das Bundesförderprogramm „Stadt und Land“ abgedeckt. Der Bundestagsabgeordnete Alois Rainer betonte, „dass dieses Geld in solchen Projekten sehr gut angelegt ist. Es freut mich, dass mit diesen Bundesmitteln im Landkreis Straubing-Bogen gebaut werden konnte.“ Als damaliger verkehrspolitischer Sprecher war Rainer entscheidend an der finanziellen Ausstattung des Förderprogramms mit verantwortlich. Der Landtagsabgeordnete Josef Zellmeier stellte die Bemühungen des Freistaats Bayern um den Radverkehr heraus, die sich auch im neuen Radgesetz manifestieren.
Von April bis August dauerte die Baumaßnahme unter Leitung des Ingenieurbüros Sehlhoff und der ausführenden Firma Fahrner, an deren Abschluss auch Bürgermeisterin Anita Bogner (Rain) und Bürgermeister Hubert Ammer (Perkam) glücklich waren über den neuen Radweg, der entsprechend auch angenommen werde. Ausgebaut wurde auf 1.400 Meter Länge, der neue Geh- und Radweg hat eine Breite von 2,50 Meter.
Foto: Die Vertreterinnen und Vertreter von Politik, Verwaltung und beteiligten Firmen bei der offiziellen Verkehrsfreigabe am Ortsende in Wiesendorf.
Foto: Landkreis Straubing-Bogen