Grünes Licht für einen günstigen öffentlichen Nahverkehr

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Landkreis ermöglicht freie Fahrt für alle Landkreisschüler

Vergangene Woche wurde im Bundestag die Finanzierung des Deutschlandtickets beschlossen. Damit kann die deutschlandweite ÖPNV- und Regio-Flat am 1. Mai für 49 Euro im Monat starten. Die Fraktionsvorsitzende der SPD Fraktion im Landshuter Stadtrat, Anja König, äußert sich hierzu: „Ich freue mich über einen solchen Meilenstein des ÖPNV. Ein erschwingliches Ticket, das in ganz Deutschland gilt ohne einen Tarifdschungel ist wirklich eine enorme Errungenschaft. So etwas hat es bei 12 Jahren CSU Verkehrsministerium nicht gegeben.“ Als nächstes muss der Bundesrat zustimmen. Dann kann das Deutschlandticket ab 3. April 2023 im Abo gekauft werden. Es ist ab dem 1. Mai gültig, monatlich kündbar und wird übergangsweise auch in Papierform angeboten. Mit dem Ticket können Busse und Bahnen im gesamten Nah- und Regionalverkehr in ganz Deutschland genutzt werden. Der Bund gibt jährlich 1,5 Mrd. Euro an die Länder für die Umsetzung des Tickets und die Länder beteiligen sich in gleicher Höhe. Eigentlich hatte die Regierungskoalition in Bayern ein 365-Euro-Ticket für Schüler, Azubis und Studierende versprochen. Erst dank der Ampel wird das nun Realität auch in Bayern, so Müller. „So geht das neue Deutschlandtempo, das Bundeskanzler Olaf Scholz in allen Bereichen umsetzt und von dem auch Bayerns Bürger profitieren.“ Die Landtagsabgeordnete und Kreistagsmitglied Ruth Müller freut sich besonders darüber, dass im Landkreis Landshut beschlossen wurde, dass alle Schüler ein Deutschlandticket erhalten sollen,  auch diejenigen, die mit ihrem Busticket bisher preislich unter den 49 Euro lagen: „Das finde ich eine äußerst bürgerfreundliche Entscheidung, denn damit wird es allen jungen Leuten bei uns im Landkreis möglich gemacht deutschlandweit und kostenfrei mobil zu sein und den ÖPNV zu nutzen.“ 

Foto: Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL

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