OB Putz: „Fanatec Arena wird von Sportlern und Fans hervorragend angenommen“ – Zu den 30 EVL-Heimspielen der DEL2-Saison 2022/23 kamen rund 92.300 Zuschauer
Die Stadt Landshut hat mit dem EV Landshut und der EVL Spielbetrieb-GmbH, die für die in der DEL2 antretenden Profi-Mannschaft zuständig ist, neue Nutzungsverträge für die Städtische Eissportanlage am Gutenbergweg vereinbart. Oberbürgermeister Alexander Putz, Vereinspräsident Alexander Steiger und Ralf Hantschke, Geschäftsführer der EVL Spielbetrieb-GmbH, unterzeichneten die Verträge am Samstag im Beisein von Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger, den Sportsenats-Mitgliedern Elke Rümmelein, Patricia Steinberger und Ludwig Zellner sowie von Klaus Peißinger, Leiter des Referats 1 für Allgemeine Verwaltung, Kultur und Sport, und der Sportbeauftragten Sabrina Högl während einer Drittelpause des Eishockey-Länderspiels zwischen Deutschland und Österreich in der Fanatec Arena. Der neue Nutzungsvertrag mit dem EVL ist unbefristet gültig; die Vereinbarung mit der Spielbetrieb GmbH läuft zunächst bis zum Ende der Saison 2023/24 – anschließend soll erneut über die Konditionen verhandelt werden. Die Eckdaten der neuen Verträge wurden am 19. Oktober 2022 vom Sportsenat beschlossen.
„Nach der Generalsanierung, in die die Stadt mit Unterstützung des Freistaats und des Bundes insgesamt mehr als 23 Millionen Euro investiert hat, bietet das Eissportzentrum dem Profiteam, aber auch den vielen Nachwuchssportlern und der Eiskunstlauf-Abteilung des EVL wieder optimale Bedingungen. Die Fans wiederum können auf den Rängen endlich zeitgemäßen Komfort genießen“, betonte OB Putz. „Dass nach der U18-Weltmeisterschaft 2022 nun auch ein Länderspiel der Herren-Nationalmannschaft nach Landshut vergeben wurde, ist der beste Beweis für die hohe Wertschätzung, die die Fanatec Arena weit über die Stadtgrenzen hinaus als moderne Sportstätte genießt.“ Die Stadt habe sich zudem als Ausrichter für den Eishockey-Deutschland-Cup 2023 der Herren sowie ein im November parallel stattfindendes Vier-Nationen-Turnier für Frauen-Nationalteams beworben und liege dabei aussichtsreich im Rennen, so Putz: „Wir sind einer von zwei verbliebenen Kandidaten und hoffen natürlich sehr, dass uns der Deutsche Eishockey-Bund sein Vertrauen schenkt. Für die Stadt Landshut wäre das die perfekte Gelegenheit, sich auf großer internationaler Sportbühne zu präsentieren und ihren Ruf als Eishockey-Hochburg zu festigen.“
Unabhängig von solchen Highlights werde das neue Stadion vom Publikum auch im Liga-Alltag sehr gut angenommen, sagte der Rathauschef und verwies auf die Zuschauerzahlen der abgelaufenen Saison: „Die 30 DEL2-Heimspiele des EVL haben insgesamt mehr als 92.300 Fans live in der Arena miterlebt. Im Nachhinein dürfen wir also feststellen: Die Entscheidung des Stadtrats, das Geld für die nötige Generalsanierung der maroden Halle in die Hand zu nehmen, war richtig!“ Als Hauptnutzer profitierten der EV Landshut und die EVL Spielbetrieb-GmbH natürlich in besonderem Maße von der neuen Sportstätte, betonte Putz. Das werde in den neuen Nutzungsverträgen insbesondere mit der GmbH angemessen berücksichtigt.
EVL-Geschäftsführer Hantschke bedankte sich seinerseits bei OB Putz, den anwesenden Stadtratsmitgliedern und den Vertretern der Verwaltung für die Unterzeichnung des neuen Nutzungsvertrags. „Wir freuen uns sehr darauf, die gute Zusammenarbeit mit der Stadt in der kommenden Saison fortzusetzen.“ Die Fanatec Arena gehöre zweifellos zu den modernsten DEL2-Stadien und biete daher beiden Vertragsparteien sehr gute Zukunftsperspektiven, so Hantschke. „Durch die Austragung von Länderspielen, beispielgebend mit der Partie zwischen Deutschland und Österreich, erfährt der Eishockey-Standort Landshut nochmals zusätzliche Bedeutung.“
Foto: Christian Fölsner (Verwendung mit Quellenangabe honorarfrei möglich)
Bildtext: Oberbürgermeister Alexander Putz und EVL-Geschäftsführer Ralf Hantschke unterzeichneten am Samstag im Beisein von Referent Klaus Peißinger (von links), EVL-Präsident Alexander Steiger, Sportbeauftragter Sabrina Högl, Stadtrat Ludwig Zellner, Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger und den Stadträtinnen Patricia Steinberger und Elke Rümmelein die neuen Nutzungsverträge für die Städtische Eissportanlage.