Städtebauförderung für Städte, Märkte und Gemeinden in ganz Niederbayern

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Bayerns Bauminister Christian Bernreiter: Rund zehn Millionen Euro für 27 Gemeinden in Niederbayern

  • Bayerisches Städtebauförderungsprogramm unterstützt Innenentwicklung, Leerstandsbeseitigung und Flächensparen
  • Rund 93 Millionen Euro Landesmittel für ganz Bayern
  • Minister Bernreiter: „Damit stärken und beleben wir Stadt- und Ortskerne in ganz Bayern“

Der Freistaat Bayern unterstützt in diesem Jahr 27 Städte, Märkte und Gemeinden in Niederbayern mit rund zehn Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm. Bayerns Bauminister Christian Bernreiter: „Das Geld kommt Städten und Gemeinden in ganz Bayern zugute. 81 Prozent der Mittel fließen in den ländlichen Raum. Wir unterstützen die Gemeinden, ihre Stadt- und Ortskerne zu erhalten und zu stärken, Gebäudeleerstände zu beseitigen und neuen Nutzungen zuzuführen.“

Mit rund 93 Millionen Euro bleibt das Landesprogramm der Städtebauförderung ein verlässlicher Partner der bayerischen Städte, Märkte und Gemeinden. Minister Bernreiter: „Die bayerischen Innenstädte und Ortskerne sind unsere Heimat. Deshalb unterstützen wir unsere bayerischen Gemeinden dabei, sie als attraktive und lebenswerte Orte zu erhalten, Flächen zu sparen, auf Innenentwicklung zu setzen, Leerstände zu beseitigen sowie Gewerbe- und Industriebrachen wiederzubeleben. Gemeinden, die sich zu einer flächensparenden Innenentwicklung verpflichten, erhalten einen erhöhten Fördersatz von 80 Prozent. Damit honorieren wir eine nachhaltige, umweltschonende Siedlungsentwicklung.“ Neben dem Bestandserhalt wird mit einem Fokus auf Maßnahmen zurEinsparung von Energie und Treibhausgasen auch in diesem Jahr der Beitrag der Städtebauförderung zum Klima- und Ressourcenschutz mit Nachdruck fortgeführt.

In der Gemeinde Gotteszell kann in diesem Jahr mit den Mitteln des Bayerischen Städtebauförderungsprogramms nach mehreren Jahren Leerstand ein denkmalgeschütztes, ehemaliges Klostergebäude reaktiviert werden. Das sogenannte Torhaus soll zu einem Bürgerhaus umgebaut werden. Die neu gestalteten Räume werden zukünftig den Bürgerinnen und Bürgern und lokalen Vereinen als sozialer Treffpunkt, für Ausstellungen und vielfältige Veranstaltungen zur Verfügung stehen.

In der Gemeinde Neuschönau kann mit den diesjährigen Fördermitteln die Neugestaltung der Ortsmitte unterstützt werden. Die Planung sieht eine deutliche Verbesserung der Barrierefreiheit und Aufenthaltsqualität vor. Im Zusammenspiel mit den bisherigen Maßnahmen im Ortszentrum soll ein Ort entstehen, welcher den Bürgerinnen und Bürgern zum Verweilen, aber auch für Veranstaltungen dient. 

Eine Übersicht über die Programmgemeinden und weitere Informationen zur Städtebauförderung sind im Internet verfügbar unter http://www.stmb.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/foerderprogramme/index.php

Foto: martaposemuckel/Pixabay.

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