Neues Kundenbindungssystem: Die Ausgabe der LandshutCARD startet
Die LandshutCARD ist ab sofort bei allen teilnehmenden Akzeptanzstellen und online erhältlich. Die lokale Kundenkarte für Landshut löst den bisherigen Stadtgutschein ab. Mit ihr gewinnt die Einkaufsstadt Landshut weiter an Attraktivität und die regionale Wirtschaft wird gestärkt.
Bei einem Pressegespräch haben Oberbürgermeister Alexander Putz, die Geschäftsführer der Betreiberagentur Trolleymaker Dieter Deninger und Ralph Friedrich sowie City-Managerin Nathalie Sommer nun deren Vorteile vorgestellt. „Die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Landshut hat nicht zuletzt die jüngste Studie zur Kaufkraft der Gesellschaft für Konsumforschung belegt. Diese Kaufkraft sollte gerade im Hinblick auf den Online-Handel in der Region gehalten werden. Hierzu bietet die Karte einen besonderen Anreiz“, sagt Putz zur Einführung der LandshutCARD.
Die Einsatzmöglichkeiten der digital wie auch im Scheckkartenformat erhältlichen LandshutCARD sind vielfältig. Ob als Geschenkgutschein, Taschengeld-Karte oder steuerfreie Lohn-Nebenleistung in Form eines Arbeitgeberguthabens. Unternehmen aus verschiedensten Branchen ebenso wie des klassischen Einzelhandels beteiligen sich. Die Teilnahme am System ist einfach und benötigt kein zusätzliches Endgerät. „Es sind bereits mehr als 50 Akzeptanzstellen dabei, weitere 25 werden noch technisch angebunden und sind in den nächsten vier Wochen verfügbar“, freut sich Projektleiterin Nathalie Sommer. Alle verfügbaren Einlösestellen sind auf der Website www.landshutcard.de einsehbar.
Bürgerinnen und Bürger können die LandshutCARD als Geschenkkarte erwerben, die sowohl in allen Akzeptanzstellen als auch online in beliebiger Höhe wiederaufladbar ist. Jede Karte kann auch digital auf dem Smartphone gespeichert und als Zahlungsmittel verwendet werden. Die noch in Umlauf befindlichen Stadtgutscheine behalten ihre Gültigkeit und können weiterhin eingelöst werden.
Arbeitgeber können mit der LandshutCARD ihre Mitarbeiterbindung durch finanzielle Anreize steigern und die regionale Wirtschaft unterstützen. Sie haben die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern automatisiert monatlich bis zu 50 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei als Sachzuwendung zu gewähren.
Erste größere Arbeitgeber sind bereits davon überzeugt. „Die Wertschöpfung der Arbeitgeber in Landshut fördert mit der LandshutCARD die Wirtschaft in der Region und das kommt uns allen zu Gute. Wenn nämlich nur 100 Unternehmen mit durchschnittlich 50 Mitarbeitern mitmachen, können wir über die steuerfreien Sachbezüge über drei Millionen Euro unserer lokalen Wirtschaft wieder zuführen. Da steckt viel Potenzial drin. Das ist gut für Landshut und gut für alle, die hier leben und arbeiten“, sagt Dr. Thomas Küffner, Arbeitgeber aus Landshut, der die LandshutCARD für steuerfreie Sachzuwendungen zur Mitarbeitergewinnung und -bindung für seine Mitarbeiter nutzt.
Wirtschaftsförderer Michael Luger freut sich über die erfolgreiche Umsetzung des Projekts in Kooperation mit der Firma Trolleymaker GmbH und starken Partnern aus der Wirtschaft: dem WTC, der Sparkasse Landshut sowie der Mediengruppe Attenkofer/Landshuter Zeitung.
Interessierte Unternehmen, die Akzeptanzstelle werden oder die LandshutCARD als Arbeitgeberkarte nutzen möchten, können sich beim Amt für Wirtschaft, Marketing und Tourismus unter marketing@landshut.de melden.
Foto: Stadt Landshut (Verwendung mit Quellenangabe honorarfrei möglich)
Bildtext: Freuen sich über den Verkaufsstart der LandshutCARD: (von links) Michael Mayr, Marketingleiter der Sparkasse Landshut, Thomas Gedeck, Anzeigenleitung der Landshuter Zeitung, WTC-Vorstandsmitglied Christian Boniberger, Oberbürgermeister Alexander Putz, City-Managerin Nathalie Sommer sowie Dieter Deninger und Ralph Friedrich, Geschäftsführung der Trolleymaker GmbH.