Neues Zuhause für Fledermäuse

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Die Stadt Landshut und die Hochschule stellen Winterquartiere auf dem Campus auf

Die Biodiversitätsberaterinnen der Stadt Landshut engagieren sich in Zusammenarbeit mit dem Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsmanagement zusammen mit der Leitung des Gebäudemanagements der Hochschule Landshut für die Förderung der Artenvielfalt und die Schaffung von Lebensräumen für Fledermäuse auf dem Campus. Deshalb wurden kürzlich Kästen auf dem Gelände der Hochschule angebracht.

Das Hochschulgelände mit seiner Nähe zum Naturschutzgebiet sowie zu den Grünkorridoren Schweinbach und Isar-Auwald eignet sich sehr gut als Standort für Fledermausquartiere. Kürzlich wurden Kästen an drei großen Bäumen angebracht, die künftig als Wochenstubenquartier für Abendsegler oder als Winterquartier für Zwergfledermäuse dienen. Diese Kästen sind aus Holzbeton, eine atmungsaktive und isolierende Mischung aus Holzfaser und Beton, die deutlich fester und stabiler als Holz ist. Außerdem sind die Fledermauskästen selbstreinigend.

Die Maßnahme wurde von Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und von der Regierung von Niederbayern gefördert. Weitere angedachte Maßnahmen für mehr Artenvielfalt im Campus sind die Aufwertung von Grünflächen sowie eine insektenfreundliche Pflege des Hochschulgeländes.

Foto: Stadt Landshut (Verwendung mit Quellenangabe honorarfrei möglich)

Bildtext: In diesen selbstreinigenden Kästen sollen künftig Fledermäuse überwintern können.

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