Knochenteile am Uferbereich der Donau entdeckt

Auf Ladefläche nach Deutschland geschleust Migranten setzen Notruf ab - Bundespolizei ermittelt nach Menschenschmuggel
Teilen

AITERHOFEN, AINBRACH, LKR. STRAUBING-BOGEN. Am Samstag, 16.09.2023, fanden Angehörige der Bundeswehr im Rahmen einer Übung auf der Donau mutmaßlich Überreste eines menschlichen Schädelknochens.

Die Bundeswehrangehörigen waren gegen 11.00 Uhr mit einem Boot auf der Donau bei Aiterhofen Höhe Ainbrach an der Xaver-Hafner-Brücke unterwegs. Beim Anlanden an einer dortigen Buhne fanden sie einen Teil eines mutmaßlichen menschlichen Schädelknochens. Durch alarmierte Kräfte der Polizeiinspektion Straubing wurden die knöchernen Überreste entgegengenommen und sichergestellt.

Die Ermittlungen zum Knochenfund wurden zwischenzeitlich von der Kriminalpolizeiinspektion Straubing in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Regensburg – Zweigstelle Straubing übernommen. Der aufgefundene Schädelknochen wird nun rechtsmedizinisch untersucht.

19.09.2023, Polizeipräsidium Niederbayern

Bild: Bundespolizeidirektion München

weitere Beiträge