Rahmenbedingungen für ein gutes Leben

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Landkreis-CSU im Austausch mit Manfred Weber bei der Klausurtagung im Kloster Furth

Die CSU im Landkreis Landshut hat sich für ihre alljährliche Klausur im Kloster Furth viel Zeit für die inhaltliche Positionierung genommen.

Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Florian Oßner lud neben der Vorstandschaft und den Ortsvorsitzenden hochkarätige Referenten ein, unter anderen den Chef der Europäischen Volkspartei und stellvertretenden CSU-Parteivorsitzenden Manfred Weber, um über den Wertekompass der Volkspartei zu diskutieren. Bevor der hochkarätige Gast mit seinem Ausführungen beginnen konnte, durfte er sich noch in das Goldene Buch der Gemeinde Furth eintragen.

Plan für die Zukunft

Für Manfred Weber gelten die Landtags- und Bezirkstagswahlen „als die Mutter aller Wahlen für die CSU“, weswegen hier ein klares Profil so wichtig sei. Die Wähler würden sich in erster Linie zwei Fragen stellen:

Zum einen „Wer setzt die Rahmenbedingungen so, dass man gut leben kann?“

und „Welche Partei hat einen klaren Plan für die Zukunft?“. Auf diese Fragen müsse die CSU deutliche Antworten finden und auch Mut beweisen.

Dass die Christsozialen das könnten, wurde in der Vergangenen mehrfach bewiesen. Die kommenden Wahlen seien nicht nur auf Landesebene von großer Bedeutung, sondern auch für die EVP in Brüssel wichtig. „Je stärker die CSU in Bayern ist, desto gewichtiger ist auch unsere Stimme in Europa“, so der Europaabgeordneter.

„Etwas Besonderes“

Auf europäischer Ebene ist weiterhin der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine bestimmendes Thema. Auch die Klausurteilnehmer der Landkreis-CSU treibt dieses Thema um, weswegen die Frage nach den diplomatischen Verhandlungen aufkam. Weber berichtete daraufhin eindrucksvoll von seiner eigenen Reise in das Kriegsgebiet. Er steht dafür ein, die mutigen Soldaten in der Ukraine so lange zu unterstützen, wie sie bereit sind, unsere Werte mit dem eigenen Leben zu verteidigen. Daher sei eine stärkere Beteiligung Europas an der Nato zwingend erforderlich. Bisher sei die Abhängigkeit von der USA in diesem Bereich immer noch sehr hoch.

Kreisvorsitzender Florian Oßner dankte Manfred Weber im Namen der anwesenden kommunalen Mandatsträgern, Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier sowie den Bezirksrätinnen Martina Hammerl und Monika Maier für die eindrücklichen Schilderungen und die starken Impulse für den kommenden Wahlkampf. „Was unsere Partei ausmacht, zeigt die heutige Klausur: Nur die CSU schafft die starke Verknüpfung der verschiedenen politischen Ebenen von der Kommune, dem Bezirk, über das Land und den Bund nach Europa. Dass sich ein Europapolitiker aber auch so für die heimischen Belange einsetzt, ist etwas ganz Besonderes“, schloss Oßner.

Bildunterschrift: Die Landkreis-CSU unter ihrem Vorsitzenden Florian Oßner MdB (1. Reihe, 3.v.r) lud EVP-Chef Manfred Weber (1. Reihe, Mitte) zu ihrer Klausur mit zahlreichen Mandatsträgern im Kloster Furth ein.

Foto: Maria Rohrmeier

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